Nutzungsidee für das Haus der Gemeinde: begegnung | debatten | kultur | jugend+familien hotel | Synthesis!

Teil 1 – Politisch-historische Einordnung

Teil 2Simon’sches Freiheitsstreben und Tessenows Trachten nach einer feudal-konservativen „Revolution“ erlauben in einem dualen DENK+MAHNMAL eine aufregende diskursive Zeitreise, die Kulturtouristen, Schulklassen und Studenten bis ins Ausland nach Steinhorst anziehen wird. Das Konzept: begegnung | debatten | kultur | jugend+familien hotel | Synthesis! verspricht eine lebendige Erinnerungs- und Begegnungskultur im Sinne nachhaltiger Ortsentwicklung!

Teil 3 – Müssen Mahnmale immer nur Orte eines traurigen Gedenkens sein? Kann nicht das Tessenow/Simon-DENK+MAHNMAL als ständiges Internationales Jugend-Kulturfestival betrieben werden, das mit Live-Musik, Kunstausstellungen und anderen internationalen Kultur-Darbietungen zu „der“ JUGENDATTRAKTION IN NDS wird – aber sich auch hautnah mit den dunklen und hellen Seiten der deutschen und europäischen Geschichte auseinandersetzt und austauscht? – Eine Veröffentlichung erfolgt, wenn die Akzeptanz unseres Nutzungsvorschlags eine realistische Unterstützung durch die Denkmalbehörden erfährt.

Die Küche wird aktuell nur gelegentlich von Vereinen genutzt. – Sie könnte auch für das Erlernen jüdischer Kochrituale und anderer internationaler Gerichte von jungen Gästen ausprobiert werden. – Ob sich dann Steinhorster Senior:innen trauen, zu kosten?

Küche frei?

So harmlos begann unsere Recherche im November 2022: Wir fragten bei der Gemeinde Steinhorst an, ob wir die Küche und ein paar Räume des „Haus der Gemeinde“ temporär für das Austesten eines neuen gastronomischen Konzepts anmieten können. Bürgermeister Pfeiff zeigte sich nicht abgeneigt, betonte aber auch, dass die Gemeinde dringend nach einem Käufer für das denkmalgeschützte Anwesen suche.

Im Osten grenzt das Grundstück an das Lachte-Ufer und verspricht schattige Erholung.

„Inklusionsurlaub miteinander und voneinander“ als Element auch des neuen Konzeptes.

Eine erste Idee stellten wir dem Steinhorster Gemeinderat im November 2022 vor: ein Inklusionshotel, in dem Familien mit Pflegeangehörigen miteinander und voneinander urlauben können. Der tägliche Pflegeaufwand soll von hoteleigenem Pflegepersonal zur Entlastung der Familien geleistet werden.

Wochen des Aktenstudiums und der Recherche legten die Gründe frei, warum die diversen Konzepte und Entwürfe, Machbarkeitsstudien, Ausstellungen und Workshops und sonstigen Initiativen durchweg scheiterten: an den stereotypen Einwänden der Landesdenkmalpflege in Braunschweig, die nicht nur das von dem vormodernen Architekten Tessenow geschaffene Schul- und Internatsgebäude, sondern die Gartenanlage gleich mit unter Denkmalschutz gestellt hatte, ohne die eigentlichen freigeistigen Initiatoren und Gründer großer Worte zu würdigen.

Durch die Landesdenkmalpflege seit 42 Jahren blockiertes „Filetstück“ im Zentrum Steinhorsts. Genau hier planen wir einen künstlerisch wertvollen Erweiterungsbau für das Projekt: begegnung | debatten | kultur | jugend+familien | hotel | Synthesis!, der gleichzeitig mahnend an die Freiheitsbestrebungen der jüdischen Lehrer- und Schülerschaft erinnert.

These: Nichts als „Tessenow“!

Judendeportationen in Nord-West-Deutschland in die Vernichtungslager. – Tessenow-Schüler Albert Speer sorgte für die ersten „Entwohnungen“ von 70.000 Juden in Berlin, um Hitlers Traum von der gigantomanischen Welthauptstadt „Germania“ zu beginnen.

Stutzig machte uns recht schnell, dass der ursprüngliche Zweck des Gebäudes – Lehrlingsheim für jüdische Jugendliche – als eine Art profaner Nebensächlichkeit politisch kaum gewürdigt wurde. Bei genauerem Hinsehen schält sich jedoch heraus, dass von dem Gründer, Alexander Moritz Simon, und seiner nach dessen Ableben tätigen Simon’schen Stiftung ein reichsweites, ja sogar europaweites Freiheits- und Integrationssignal für die jüdischen Deutschen ausgegangen war. Simons Ansatz würde man heute vielleicht als „sanfte lnklusion“ beschreiben. Ängsten und Aversionen gegenüber den jüdisch Gläubigen sollten nach seinen Vorstellungen systematisch der Boden entzogen werden, um die 1871 verbriefte Gleichstellung der Juden Verfassungswirklichkeit werden zu lassen.

Und es gab auch keine besonderen Anstrengungen, das Steinhorster Geschehen in den Gesamtkontext der deutschen Geschichte einzuordnen (wilhelminisch-preußisches Reich mit all seinen politisch-antisemitischen Verstrickungen bis zur Installierung der NS-Diktatur mit ihrer Vernichtungsmaschinerie gegen politische Gegner, vor allem aber Juden und andere rassistisch Verfolgte).

Man könnte deshalb glauben, es habe sich bei Steinhorst um eine idyllische Insel gehandelt, an der der Kelch des Rassenwahns vorbeigezogen wäre, nur weil die Schule noch vor dem 1. Weltkrieg aus ökonomischen Gründen geschlossen wurde. Die simon’sche Gartenbauschule Ahlem legt einen anderen Blick frei: In den 1940er Jahren wurde dort durch die Gestapo gefoltert und gemordet, weit über 2.000 Menschen deportiert.

Alles „Tessenow“! – Wurden die demokratischen Freiheitssignale des jüdischen Bankiers Simon 42 Jahre lang von der Landesdenkmalpflege übersehen oder gar ignoriert?

Auch gab es keine tiefergehende Kongruenz der geistigen Standorte von Simon und Tessenow, wie in den verschiedenen Denkmalbegründungen behauptet: Nur Tessenow war glühender Patriot und ein ausgewiesener Anhänger der vielfältigen Lebensreformbewegung, die er in der Gartenstadt Hellerau gestalterisch auslebte. – Simon war dagegen ein konservativer Bankier und Kosmopolit, als zeitweiliger Konsul in den USA kann man ihn getrost als frühen Globalisten bezeichnen. Er war vor allem ein aufgeklärter Humanist und Philanthrop, der die verarmten städtischen Juden in gediegene Handwerks- und landwirtschaftliche Berufe bringen wollte, um sie von dem negativen Image der wenig gelittenen Tandler und Haustürverkäufer zu befreien.

Antithese: „Diese Künstler … sind die (Vorkämpfer) und Repräsentanten des Faschismus in der Kunst.“

Der Berliner Kunst- und Theaterkritiker, Bruno E. Werner, schreibt im Mai 1933: Tessenow, Poelzig, Mies van der Rohe u.a. müssten vor „überzogener Kritik“ von NS-Vertretern in Schutz genommen werden, denn „diese Künstler und keine anderen sind die Repräsentanten des Faschismus in der Kunst! … Gerade (sie sind) auf ihre Weise Vorkämpfer der nationalen Gesinnung in der Kunst …, Männer, die dem Materialismus wie dem Liberalismus Feindschaft angesagt hatten.“ (zitiert nach Werner Durth, „Biographische Verpflechtungen 1900-1970“, ergänzte Auflage von 2001, S. 92).

Der Davidstern war zunächst Symbol für die Verbindung von Gott mit den Menschen und wurde von Juden, Christen und Muslimen gleichermaßen als Talisman getragen.

Der Davidstern drückt mit seinen entgegengesetzt gedrehten und ineinander verschlungenen Dreiecken die sich ergänzenden Dualitäten von männlich-weiblich, Leben und Tod, Feuer und Wasser etc. aus. – Heute prägt der Davidstern die israelische Flagge und symbolisiert die Befreiung und die Wehrhaftigkeit der Juden.

Siedlungshäuser des zum „Gottbegnadeten“ Erkorenen als stilbildende „Puzzle“-Teile in Himmlers „Plan Ost“.

Tessenows Siedlerhäuser galten als Vorbild im permanent erweiterten, imperialen „Plan Ost“ zur Unterwerfung, Vertreibung und Vernichtung von 30 Millionen Slawen und Juden, um diese durch 5 Mio. „Volksdeutsche“ zu ersetzen. Mithilfe des einheitlichen agro-romantischen Siedlungsstils sollte sich der „Arier“ in Polen, Rusland und den sonstigen östlichen Kolonien „heimisch“ fühlen. Auch die Rückwirkungen dieses gleichgeschalteten Baustils auf das „Altreich“ wurde von Himmler antizipiert, um die – aus NS-Sicht- baulichen „Entartungen“ der Weimarer Republik später noch schleifen zu können.

Hitler und Goebbels haben Tessenows Beispiel gebendes Wirken hoch angerechnet, denn er war ein Meister der Vermittlung gleichgeschalteter Eindimensionalität an der TU Berlin, die sich bestens als „volksdeutsche“ Abgrenzungskultur begründen ließ. Vermutlich deshalb haben Hitler und Goebbels ihn in den „erlesenen“ NS-Olymp der 378 „unersetzlichen gottbegnadeten“ Kulturschaffenden aufgenommen, und ihm seine fehlende offene Parteinahme für das NS-Regime augenzwinkernd verziehen.

Synthese: begegnung | debatten | kultur | jugend+familien hotel | Synthesis! – gestaltet als MAHNMAL für das demokratische Freiheits- und Demokratiestreben der Simon’schen Ausbildungsstätten gegen völkische Ausgrenzung und Rassismus, einerseits, und als DENKMAL für den frühmodernen Architekten Tessenow.

Ahlems Vorbild folgend enstanden etwa 180 ähnliche Schulen der„Hachschara“-Bewegung in den 1940er Jahren, die aber aufgrund des fortgeschrittenen Nazi-Terrors nur noch der „Tauglichmachung“ für die Emigration dienten und von den Nazis mitunter sogar geduldet wurden. Einer behördlichen Hamburger Untersuchung zur Bevölkerungsentwicklung zufolge konnten über diese „Ausbildungsschiene“ etwa 66.500 Menschenleben vor ihrer Vernichtung gerettet werden.

Erstes Entwurfsschlaglicht aus der Feder des renommierten Architekten Alexander Ballau Hillersee.

Das Bestandsgebäude der Landwirtschaftsschule (rechts) soll weitestgehend im Original erhalten bleiben. Der damit verbundene Neubau links soll weitere Hotelzimmer und das Restaurant des begegnung | debatten | kultur | hotel Synthesis aufnehmen, und gleichzeitig als Mahnmal für das Freiheitsstreben Simons und seiner Lehrer- und Schülerschaft dienen. Diese Funktion übernimmt eine der Fassade vorgelagerte selbsttragende Stahlkonstruktion, sowie Skulpturen, die Elemente jüdischer Freiheits- und Kultursymbole wie den Davidstern, die Menora (Gottes Licht) oder die Chamsa (schützende Hand) künstlerisch integrieren.

Tessenows Entwürfe vorbildlich für Himmlers „Plan Ost“, der die Vertreibung und Ermordung von 30 Mio. Juden und Slawen vorsah.

Die „einfachen Gedanken“ der Nazis waren auf die Beraubung, Vertreibung und Ermordung von mehr als 30 Millionen jüdischen und slawischen Menschen gerichtet, die durch 5 Millionen korrumpierte „arische“ Siedler ersetzt werden sollten. Raubmord in derart gigantischem Ausmass verlangte eine umfassende und generalstabsmäßige Vorbereitung, die durch das unter Heinrich Himmler stehende Reichsministerium für Volkstum geleistet wurde.

Aber auch für den Architektenstand und dessen Ausbildungseinrichtungen wurde dieses Ziel zu einer Herausforderung. Denn die arischen Siedler sollten sich in dem gestohlenen Land „heimisch“ fühlen können. So wurde 1940 eigens eine Baufibel für die ’neuen‘ Gebiete nach dem Überfall auf Polen mit dem Titel: „Der Osten“ herausgegeben, „in der die personelle und gestalterische Kontinuität vom Kaiserreich zur nationalsozialistischen Diktatur deutlich (wird). (Rainer Schmitz, „Heimat. Volkstum. Architektur.“, S.204).

So hieß es dort: „Noch 1941 gäben die Grundlagen aus dem Kriegsjahr 1917 der heutigen Baugesinnung einen entscheidenden Unterbau… Weitere wurden von im Kaiserreich tätigen Heimatschutzarchitekten wie …Heinrich Tessenow … beigesteuert.“ (ebd.). „Der vermeintliche Sonderfall der künstlich erzeugten Heimat im Osten wurde wiederholt (auch) zum ‚Vorbild‘ für das nunmehr sogenannte ‚Alt-Reich‘ erklärt.“

Parallelen zwischen Tessenows Auffassungen und der NS-Ideologie.

Albert Speer berichtet über die Politisierung der TU Berlin in 1931: „Unsere Technische Hochschule war inzwischen zu einem Zentrum nationalsozialistischer Bestrebungen geworden. Während die kleine Gruppe kommunistischer Architektur-Studenten vom Seminar Professor Poelzigs angezogen wurde, sammelten sich die nationalsozialistischen bei Tessenow, obwohl dieser (laut Speer) ein erklärter Feind der Hitler-Bewegung war…“ . Weiter berichtet Speer über seinen von ihm bewunderten Lehrer: „Es gab jedoch unausgesprochen und unbeabsichtigt Parallelen zwischen seinen Lehren und der Ideologie der Nationalsozialisten“.

Ob wahrheisgetreu oder einfach zur Selbstentlastung (Speer sah sich ja selbst als unpolitisch und Verführter der Nazis an) mutmaßte er über seinen Lehrer: „Sicherlich war sich Tessenow dieser Parallelen nicht bewußt. Ihn hätte der Gedanke an eine Verwandtschaft zwischen seinen Vorstellungen und nationalsozialistischen Auffassungen zweifellos entsetzt„. Zitiert nach Werner Durth, „Deutsche Architekten, Biographische Verpflechtungen 1900 – 1970“, S. 59.

Dieses „Entsetzen“ muss sich in Grenzen gehalten haben. Denn Tessenow galt als Patriot und vertrat die Meinung, daß die Kunst aus dem Volk erwachse (also volksdeutsch sei). Dieser Ansatz brachte ihn ideologisch schon sehr in die Nähe der Nationalsozialisten. „Etwa 1931 soll er, so Speer, vertreten haben: ‚Es wird wohl einer kommen müssen, der ganz einfach denkt. Das Denken ist heute zu kompliziert geworden. Ein ungebildeter Mann, gewissermaßen ein Bauer, würde alles viel leichter lösen, weil er eben noch unverdorben ist. Der hätte auch die Kraft, seine einfachen Gedanken zu verwirklichen.'“ (ebd., S. 60). – Weil die übergroße Mehrheit der Kleinbürger, Handwerker, Bauern und Selbständigen (im Gegensatz zu den Arbeitern, die 1933 fast geschlossen entweder für SPD oder KPD stimmten) so dachten und auf dererlei einfache Lösungen setzten, kam zwar kein Bauer, dafür aber der Gefreite Hitler 1933 an die Macht.

Die seltsam stereotypen Stil-Grundsätze und indoktrinären Lehrmethoden des Prof. Heinrich Tessenow

Wir haben im Folgenden verschiedene Schüler, prominente und weniger prominente, zum Unterrichtsstil Tessenows an der TU Berlin Charlottenburg zu Worte kommen lassen.

Julius Posener, Architekturhistoriker, nach Tel Aviv emigriert

„Julius Posener, der spätere Architekturhistoriker, konnte in Berlin bei Poelzig studieren. 1923 hatte der leidenschaftliche Lehrer (Poelzig) eine Professur an der Technischen Hochschule bekommen, und zwar neben Heinrich Tessenow, der als konsequenter Reformarchitekt einen einheitlichen Baustil vertrat. Posener berichtet: „Die einen gingen zu Poelzig, die anderen gingen zu Tessenow. Und bei Tessenow fanden sie an den Wänden und auf allen Tischen Zeichnungen, die waren bis in den Stil hinein: Tessenow! Und wenn sie zu Poelzig kamen ins Seminar, dann gab es keine zwei Entwürfe, die stilistisch einander ähnlich gesehen hätten.“ ( https://www.deutschlandfunkkultur.de/architekt-hans-poelzig-er-nahm-das-bauhaus-prinzip-vorweg-100.html )

Carl Culemann: Menschen „kneten nach seinem Bilde“

„Ein anderer Student, Carl Culemann, beschrieb die Atmosphäre … so: ‚Tessenow knetet die Menschen nach seinem Bilde, nimmt Eitelkeit, vorschnelles Selbstbewußtsein, begabtes, aber gesetzlos spielendes Gestalten, macht klein und bildungsfähig …, baut dann wieder auf. Den Architekten, wie er sein soll, gewissenhaft, sauber, klar, bewußtes  Beherrschen der Form.“  Zitiert nach Magnus Brechtken, „Albert Speer – Eine deutsche Karriere“, Seite 29.

Rudolf Wolters, spätere rechte Hand von Speer

„ Rudolf Wolters … hatte ebenfalls Tessenow … gewählt. Er war begeistert von dessen Fähigkeit, ‚seine Schüler zum Einfachen, Unkomplizierten und Allgemeinen hinzuführen‘. …“. Zitiert nach Magnus Brechtken, „Albert Speer – Eine deutsche Karriere“. Seite 28. Wolters wurde später zur rechten Hand von Superminister Speer.

Albert Speer, Hitlers Vertrauter und NS-Superminister

„Auch Albert Speer spricht … mit respektvoller Bewunderung von seinem Lehrer. … ‚Er sprach mit uns nicht nur über Architektur, sondern auch über das Leben, die Liebe zur Natur, zur Landschaft und auch zum eigenen Land.‘“ Zitiert nach Magnus Brechtken, „Albert Speer – Eine deutsche Karriere“. Seite 28.

„Insbesondere die Schüler seines Professors Tessenow, dessen Ansichten in Bezug auf Baustil und Vorstellungen von Volk, Erde und Ursprung Parallelen zu den Ansichten der Nationalsozialisten aufwiesen, zog es in die NSDAP.“ (ebd.). „Den ‚Sturm auf die Hochschulen‘ der Nationalsozialisten 1929 erlebte er (Albert Speer) mit“. Die Technische Hochschule „verzeichnete … die höchsten Zuwachsraten im nationalsozialistischen Studentenbund.“ (ebd.)

Hitlers mystifiziertes und autokratisches Verständnis von „gottbegnadeten“ Wirtschaftsführern und Künstlern, zu denen er auch Heinrich Tessenow zählte.

Der Historiker Reinhard Kühnl dokumentiert Adolf Hitlers tiefe Überzeugung von den alles bewegenden Gottbegnadeten in einer Rede vor führenden Industriellen am 20.Februar 1933, die „seine sozial-darwinistischen und antidemokratischen Positionen in drei knappen Sätzen“ zusammenfasste: 

Alles was in der Welt an Positivem, an Gutem und Wertvollen auf dem Gebiete der Wirtschaft und Kultur geschaffen worden ist, beruht ganz allein auf der Bedeutung der Persönlichkeit. Wird die Verteidigung des Geschaffenen einer Majorität überantwortet, so geht es rettungslos unter. Alle Lebensgüter, die wir besitzen, verdanken wir dem Kampfe von Auserlesenen …’“ (zitiert nach Reinhard Kühnl, „Der deutsche Faschismus in Quellen und Dokumenten“, 4. Auflage, Seite 201).

Weiter führte er, durchaus zum Gefallen der meisten anwesenden damaligen Wirtschaftsführer, aus: „Es ist auch nicht ein Spiel des Zufalls, dass der eine Mensch mehr leistet als der andere. In dieser Tatsache wurzelt der Begriff des Privateigentums…„, (ebd., S. 202), das deshalb Hitler heilig war. – Seinem Widerwillen gegen die Weimarer Republik ließ er freien Lauf – wobei die Ähnlichkeiten in der Argumentation zu den heutigen Neo-Nazis und sonstigen völkisch-reaktionären Populisten frappierend ist – wenn Hitler ausführt:

Weimar hat uns eine bestimmte Verfassungsform aufoktroyiert, mit der man uns auf eine demokratische Basis gestellt hat. Damit ist uns aber keine leistungsfähige Regierungsgewalt beschert worden. Im Gegenteil, der Kommunismus musste sich nach dem, wie ich eingangs die Demokratie kritisiert habe, immer tiefer in das deutsche Volk hineinbohren.“ (ebd., S 202). Goering ergänzte anschließend: „Das erbetene (Spenden-) Opfer würde der Industrie sicherlich umso leichter fallen, wenn sie wüsste, dass die Wahl am 5.März die letzte …innerhalb 10 Jahren, voraussichtlich aber 100 Jahren sei.“ (ebd., S. 203).

Auch bei der Kunst verketzert der NS-Staat die Volkssouveränität, und mystifiziert stattdessen das deutsche Volkstum, das von „Auserwählten“ zur „Fleischwerdung der höchsten Werte eines Volkes“ entwickelt werden.

Für die Kultur setzte Hitler die Maxime, „dass ‚nur wenigen Gottbegnadeten (…) zu allen Zeiten die Vorsehung die Mission aufgegeben (hat), wirklich unsterblich Neues zu gestalten“ (Hitlers Rede auf der Kulturtagung des NSDAP-Parteitages 1933 in Nürnberg). Als „Fleischwerdung der höchsten Werte eines Volkes“ würden sie sich gegen Merkmale der Moderne, wie Aktualitätsbezug oder Experimentieren, also Diskursivität im weitesten Sinne, richten. Zitiert nach M. Haas, Die ,Gottbegnadeten-Liste‘ (BArch R 55/20252a), in: Eine Institution zw. Repräsentation u. Macht, Die Univ. f. Musik u. darstellende Kunst Wien im Kulturleben d. NS, 2014, S. 252.)

Für einen solchen „Auserlesenen“ haben Hitler und Goebbels Heinrich Tessenow, den Architekten des „Haus der Gemeinde“ in Steinhorst, befunden und ihn deshalb 1944 auf die Liste der 378 „gottbegnadeten“ Künstler aus den Bereichen bildende Kunst, Literatur, Musik Theaterschauspiel und Architektur setzen lassen – hinterlegt im Bundesarchiv-Lichterfelde (BArch R 55/20252a).

Keine späte Reue, obwohl Tessenow schon 1916 das „Quälende“ und das mögliche „Verderben“ seiner NS-affinen völkischen Auffassungen nicht ausschließen wollte.

Schon 1916 beschlichen Tessenow leise Zweifel an seinem simplifizierend antiurbanen und agro-traditionalistischen Weltbild, wenn er den esoteterisch-mystifizierenden Bestrebungen, „Gottbegnadetes“ zu erreichen, ein mögliches Scheitern seines simplifizierenden Denkens durchaus in Betracht zieht: „Es lässt sich nicht beweisen, ob das stark Gewerbliche (gemeint ist die Rückkehr zu den bürgerlichen Sekundärtugenden des Handwerks, die für Tessenow letztlich einen überragenden Rang einnahmen) uns letztendlich segnen oder ob es uns verderben wird; wir sind entweder ein sehr gottbegnadetes oder ein sehr erbarmungswürdiges Geschlecht … wir wissen, dass mit dem stark Gewerblichen auch viel Quälendes auf uns wartet …“. Tessenows, durch Nietzsche geleiteter, Glaube, man dürfe nicht an das „Verderben“ oder das „Erbarmungswürdige“ glauben, hat ihn aber offenbar resistent gemacht gegen diese Art von Selbstzweifel, So blieb ihm wohl die Ähnlichkeit seines kleinbürgerlichen Denkens mit dem des NS-Regimes weitestgehend verborgen, wodurch er so leicht von den Nazis für ihre Zwecke missbraucht werden konnte. – Wie wir heute wissen, ließ das „Verderben“ und das „Quälende“ nicht lange auf sich warten!

https://www.jstor.org/stable/3171017

Gesundheits- und Rehabilitationsspark scheiterte in Sassenburg/Triangel an Landrat Heilmanns mangelnder Vorstellungskraft für ein zeitgemäßes Ärztekonzept. – Der alternative Wunschinvestor des LK Gifhorn jetzt in Insolvenz!

Die Kernidee war ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit allgemeinärztlichen und spezialisierten Facharztpraxen , das mit zahlreichen Satellitenpraxen im ganzen Landkreis Gifhorn bis tief in die Großregion Braunschweig als Nebenstellen des MVZ verbunden sind. Die hierzu notwendigen approbierten Ärzte:innen sollten mithilfe des codox | Konzeptes angezogen werden, das ihnen maximale Gestaltungsmöglichkeiten bei der Niederlassung bietet, bis hin sogar zu flexiblen und weitestgehend risikolosen Ausstiegsmöglichkeiten, wenn ein späterer Ortswechsel angestrebt wird. Flexible Arbeitszeiten, optimalen Support und vieles mehr können diese codox | Praxisgründer erwarten.

Die alte Bocksche sollte als MVZ in die klinische Gesamtplanung des „Gesundheitspark Triangel“ einbezogen werden.

Letztlich scheiterte das Projekt aber an der mangelnden Unterstützung seitens der Gemeinde und vor allem an dem seinerzeitig neu gewählten Landrat Heilmann (SPD), der sich trotz des eklatanten Allgemein- und Fachärztemangels nicht vorstellen konnte, neue Wege zu gehen, um „landscheue“ Mediziner für eine Assoziierte Landgroßpraxis zu gewinnen.

Heilmann schätzt mehr „greifbare“ Projekte mit leichter kalkulierbaren Investitionen und gab einem Unternehmen für Seniorenwohnen, der Hess + Schmitt Gruppe, den Vorrang – Jetzt hat diese Insolvenz angemeldet!

Für diesen Wunschinvestor dees Landkreis und der Gemeinde hätte man sogar aktuelle städtebauliche Obergrenzen für die Schaffung von Wohnraum auf dem Grundstück mithilfe der „Großzügigkeit“ des Regionalverbandes außer Kraft gesetzt; für eine vorbildliche ärztliche Seniorensiedlung, die die jüngeren niedergelassungswilligen codox | Ärzte unterstützen sollten, reichte der Wille und Mut zur Überwindung derartiger baurechtlicher Fesselungen nicht aus. – Aber was sind schon weitere 5 – 10 Jahre Stillstand und Entwicklungsstau?

Warum unsere Konzeptionen nach wie vor hoch aktuell sind, erfahren Sie auf der Seite CODOX | FLEXIBLE PRAXIS LÖSUNGEN.

Entwurf von Seniorenruhesitzen für aktiv gebliebene senact | Ärzte, die ihre jungen Kolleg:innen bei der Überwindung des Ärztenotstands mit Rat und Tat unterstützen.

Simon’sches Freiheitsstreben und Tessenows Streben nach einer feudal-konservativen „Revolution“ erlauben in einem dualen DENK+MAHNMAL eine aufregende diskursive Zeitreise, die Kulturtouristen, Schulklassen und Studenten bis ins Ausland nach Steinhorst anziehen wird. Das Konzept: begegnung | debatten | kultur | jugend+ familien hotel | Synthesis! verspricht eine lebendige Erinnerungs- und Begegnungskultur im Sinne nachhaltiger Ortsentwicklung!

Waschraum der ehemaligen Gartenbauschule Steinhorst. David-Sterne verzieren umrandend den originalen Steinboden.

Teil 2 Synthesis-Nutzungskonzept: Statt „Babylon Steinhorst“ Versuch einer neuen Denkmals-Einordnung zum maximalen Nutzen für Steinhorst!

Wir hatten eigentlich gehofft und erwartet, dass sich nach einer ersten Vorstellung unseres neuen Nutzungskonzepts: begegnung | debatten | kultur | hotel Synthesis! die Wogen etwas glätten und bei allen am „Haus der Gemeinde“ (HdG) Interessierten der Blick nach vorne richten würde, um nicht nur für das , HdG selbst, sondern letztlich für Steinhorst die beste Entwicklung anzustossen.

Nun scheint es so, als ob die bei einer derart fundamentalen Auseinandersetzung (Tessenow- oder Simon-Verehrrung) entstandenen Blessuren und politischen wie persönlichen Animositäten (für die wir durchaus Mitverantwortung übernehmen) noch zu frisch sind, um nach These und Antithese rasch und lautlos zu einer Synthese übergehen zu können. Wozu aber letztlich keine balancierende Alternative besteht.

Wir versuchen deshalb eine Schnittmengenbestimmung unter Berücksichtigung der Interessen der verschiedenen Protagonisten:innen und wie diese in unserem Nutzungskonzept möglichst ohne Einbußen aufgehen können:

Maximale Erhaltung des Bestandsgebäudes mit weitgehend originärer Nutzung wird Tessenow-Verehrer:innen erfreuen

Im Rahmen unseres Konzepts soll das Bestandsgebäude für Übernachtungen kleinerer und mittlerer Jugendgruppen und junger Erwachsener genutzt werden und bewusst an der Lebensatmosphäre der ehemaligen Gartenbauschule von 1910 erinnern und anknüpfen. Dabei sollen heutigen Hygiene- und Gebäudetechnikstandards, sowie Bedürfnissen nach gewisser persönlicher Intimität in sanfter Weise Rechnung getragen werden.

Schlafräume für jugendliche Besucher: „Auf den Spuren der Geschichte“ die jüdische Gartenbauschule von 1910 erleben.

Die jüdische Küche wird reaktiviert und zu jüdischen, aber auch anderen internationalen Kochkursen für Jung und Alt genutzt. Biologisch wertvolle Gemüse und Kräuter werden in gewissem Rahmen im Garten und/oder bei kooperierenden Steinhorstern angebaut.

Wie in früheren Zeiten werden Ausbildungsräume bereitgehalten, die gleichzeitig Vortrags-, musealen und multimedialen Dokumentationscharakter für Hotelgäste und Besucher tragen.

Die Räumlichkeiten sollen auch für Weiterbildung und pädagogische Angebote – in Anlehnung an die von Tessenow mit beeinflusste lebens-reformerische Gartenstadt Hellerau – genutzt werden.

Das Bild zeigt das Dachgeschoss des Tessenow-Baus mit seinen optionalen Möglichkeiten.

Der Ratssaal wird zum Ausschank und zur geselligen Begegnungsstätte der Hotelgäste mit den Dorfbewohner:innen. Freizeitbetätigungen wie Billard, Tischtennis etc. finden in den langen Fluren – evt. auch unter dem Dach (Kino-, Multimedia, Theater) – ihren Platz.

Der Ratsaal wird zum Gastraum mit Ausschank, wo sich internationale Gäste und die Seinhorster Bevölkerung treffen und kennenlernen können – vielleicht auch Freundschaften schließen…

Gläserne „Verbindungsbrücke“ zum jüdischen Freiheitsmahnmal

Das Bestandsgebäude wird mithilfe einer „Glasbrücke“ auf Erdgeschoss- und erster Obergeschossebene mit dem zu errichtenden modernen Hotelbau verbunden, der durch eine vorgesetzte, selbsttragende Metallfassadenkonstruktion aus jüdischen Freiheits-Symbolen einen Mahnmal-Charakter erfährt.

Die „Glasbrücke“ nimmt auch den Haupteingang zu beiden Gebäuden, das Hotelfoyer und die Aufzuganlage auf.

Die „glässerne Brücke“ dient als Haupteingang, Foyer und Verbindung zwischen jüdischem MAHNMAL und Tessenow DENKMAL.

Der ehemalige jüdische Ziergarten soll zwischen beiden Gebäuden nachempfunden werden.

„Simon“-Neubau als filigranes Kunstwerk mit mahnendem internationalen Freiheits- und Demokratiebezug

Der „Simon-Neubau“ wird als ein modernes und nachhaltiges Hotel geplant, dessen Fassade weitestgehend hinter der filigranen selbst tragenden, künstlerisch gestalteten Stahlkonstruktion versteckt bleibt. Etwa 25 Komfortzimmer mit praktischen Erweiterungsmöglichkeiten für Kinder oder zu betreuende Pflegefälle sind geplant. Ein Restaurant mit abteilbarem Veranstaltungs- bzw. Konferenzraum ist vorgesehen. Die Küche befindet sich im UG. Ob ein Giebel- oder Flachdach mit Dachterrasse eingesetzt wird, steht noch offen.

In Teil 3 unseres Nutzungsplans werden wir voraussichtlich erste Entwürfe von Alexander Ballau veröffentlichen.

Beschaffungsmanagement für knapp 4.000 Einweg-, Hygiene- und Kosmetikprodukte

Verursacht durch die Corona-Pandemie, und die damit verbundene irrationale und inflationstreibende Beschaffungspolitik des Bundesgesundheitsministeriums, war es 2021/2022 zu massiven Lieferengpässen und astronomischen Preissprüngen bei den aus China und Süd/Ost-Asien stammenden medizinischen Einweghandschuhen und anderen Einwegprodukten gekommen, die sich nur ganz allmählich einigermaßen wieder nach unten bewegen. Vor allem sind die Frachtkosten explodiert, ohne Aussicht auf absehbare Entspannung.

Bild oben: Human Touch Pflege- und Desinfektionsprodukte stehen als Markenprodukte zur Verfügung, können aber bei entsprechenden Mengenabnahmen auch als Private Label Produkte bezogen werden. Das Bild zeigt den Human Touchless Dispenser für berührungslose Dispensierung von Waschlotionen und Händedesinfektion.

Wenn Lieferketten gestört sind: Einkaufsvolumen bündeln zur Ausbildung einer relevanten Einkaufsmacht!

Um mittlere und auch größere Abnehmer vor derartigen Entwicklungen zu schützen, bieten wir diesen die Vorzüge eines gebündelten Einkaufs, konsolidiert auch mit Drittabnehmern, an. Dadurch wird eine relevante Einkaufsmacht kreiiert, die sich nicht in eine lange „Einkaufsschlange“ einzuordnen hat. Unsere Abnehmer profitieren dabei von unserem excellenten Know-How über die handelnden Akteure in den Herstellmärkten, über Rohstoffe, Verfahren und Qualitäten, sowie Lieferquellen, Absatzmärkte, Kundenwünsche und die Wettbewerbssituation etc..

Auch verfügen wir über die notwendigen rechtlichen und Marketingkenntnisse, um gemeinsame Eigenmarken auf hoher Mengenbasis zu implementieren, die sich nicht gegenseitig ins Gehege kommen.

Human Touch Produkte im Hygiene- oder Kosmetikbereich

Unser diesbezügliches Produktportfolio liegt aktuell bei mehr als 4.000 Einweg-, Kosmetik- und Hygieneprodukten.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, greifen Sie bitte zum Telefon oder schreiben Sie uns eine mail (info@euro-medical.de), damit Sie einen Gesprächstermin mit unserem B2B-Vertrieb vereinbaren können. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Unique Vertriebsoption Penguin: Präzise und reproduzierbare Körpermesstechnik im Sekundentakt

Zum 20. Geburtstag einer starken Marke: Human Touch | Regenerationsbalsam mit einem hoch wirksamen Hyaloron-Booster

Seit 2003 beliefern wir zigtausende von Arzt- und Zahnarztpraxen mit dem beliebten Human Touch | Haut + Nagelbalsam, das extrem schnell in die Haut einzieht und so ein zügiges Weiterarbeiten ohne fettende Handflächen ermöglicht. Auch verzichteten wir auf allergie-verdächtigen Duftaromen.

Mit der Einführung des Human Touch | Regenerationsbalsams liessen wir erneut unsere Nachahmer zurück und stellten als einer der ersten Hersteller alle unsere Hygiene- und Kosmetikprodukte auf parabenfreie Konservierungsstoffe um.

Heute, nach einer 20 jährigen Erfolgsgeschichte, beweist Human Touch erneut, dass das Gute nicht mehr sicher ist vor den neuen Human Touch | Top-Marken: Mit einem einzigartig wirksamen Hyaloron-Booster gewinnt das Bindewebe einen Feuchtigkeitsschub, der Austrocknen und Sprödigkeit der Haut vergessen machen.

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Die beliebte Human Touch Wash Care + Protect Linie auf einem Blick:

Human Touch | harmony | Schnell einziehendes Haut + Nagelbalsam mit hochwirksamem Hyaloron-Booster. Schützt und pflegt die Haut und stärkt das Horn der Nägel. Gibt auch trockener und strapazierter Haut ihre Geschmeidigkeit zurück. – Frei von Parabenen und allergie-verdächtigen Duftstoffen.

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Human Touch | regeneration | Aktives Regenerationsbalsam für belastete Haut + Nägel mit hochwirksamem Hyaloron-Booster. Rissigkeit der Haut und Nägel wird mit wenigen Anwendungen überwunden. Unterstützt die natürlichen Heilungsprozesse der Haut. Wirkt entzündungs- und juckreizhemmend. – Frei von Parabenen und allergieverdächtigen Duftstoffen.

Art.-Nr: A000 388 | Vakuumspender mit 100 ml. UVP € 10,35 inkl. MWSt.

Human Touch | Wash + Care Waschlotion | Seifen-, paraben- und parfum-freie hautschonende Waschlotion. Auch in Kartuschen (A000 021) für das Human Touchless System 750 erhältlich.

Art.-Nr: A000 017: Pumpspender mit 500 ml. UVP € 6,99 inkl. MWSt.

Art.-Nr: A000 021: Kanister mit 5.000 ml. UVP € 32,20 inkl. MWSt.

Art.-Nr: A000 021: 6 Kartuschen à 750 ml. UVP € 33,20 inkl. MWSt.

Human Touchless System 750 für berührungsfreie Dispensierung von Waschlotionen

Human Touchless für berührungsloses Dispensieren von Waschlotionen und Händedesinfektion

Human Touchless Dispenser System 750 | Berührungslose Dispensierung durch Sensorsteuerung. Sparsame Dosierung, kein Nachtropfen. Bequemer Kartuschenwechsel. Passende Kartuschen erhältlich für Human Touch Waschlotion und/oder BiguSept Hygienische Händedesinfektion:

Art.-Nr. A000 500 EM Touchless Dispenser 750 (ohne Batterien). SONDERAKTION UVP € 39,90 inkl. MWSt.

Art.-Nr: A000 021: Human Touch Waschlotion in 6 Kartuschen à 750 ml.. UVP € 33,20 inkl. MWSt.

Art.-Nr: A000 501: BiguSept fluid Hygienische Händedesinfektion in 6 Kartuschen à 750 ml. – Tagespreis auf Anfrage

Flächendesinfektion alkoholbasierend oder alkoholfrei

Biguept fluid Flächendesinfektion auf Alkoholbasis.

Art.-Nr. A006 052 BiguSept fluid. 2 Kanister á 5.000 ml. UVP 46,00 incl. MWSt.

HygoClean | Alkoholfreie Flächendesinfektion.

Art.-Nr. A031 566 HygoClean Alkoholfrei. 2 Kanister á 5.000 ml. UVP 63,00 incl. MWSt.

Penguin | Sofortthermometer – Präzision im Sekundentakt

Stirn- und Ohrthermometer mögen im Laborversuch technisch durchaus gut funktionieren. Was aber ist, wenn – wie so oft – der Gehörgang stark gekrümmt ist oder eine Mittelohrentzündung keine Messung zulässt? Oder jede:r Messende andere Ergebnisse erzielt, weil jede:r seinen persönlichen Aufsetzwinkel ansteuert?

Oder die Umgebungstemperatur eine Stirnmessung ad adsurdum führt, weil völlig unmotiviert Unterkühlung angezeigt wird?

Das Penguin | Sofortthermometer wird deshalb an den bewährten Messstellen eingesetzt: Oral, axillar (unter der geschlossenen Armachsel), vaginal oder rektal (bevorzugt bei Kleinkindern zur Messung der Körperkerntemperatur.

Penguin ist deshalb bei Kleinkindern beliebt. Selbstverständlich gehören Schutzhüllen zum Lieferumfang für Rektalmessungen.

Aber auch Erwachsene und Senioren profitieren von den bequemen und präzisen Messungen. Deshalb setzen viele Krankenhäuser Penguin ein, in dem jedem Patienten ein eigenes Thermometer während des gesamten Aufenthalts zur Verfügung gestellt wird. Der /die Patient:in misst und dokumentiert selbst und werden nicht so schnell mal morgens während des Toiletten- und Waschgangs von Pflegekräften gestört. Die Klinik spart Arbeitszeit bzw. die daraus resultierenden Lohnkosten in Höhe von € 3.000 bis € 4.000 pro Bett und Jahr! [Die Preisspanne ergibt sich aus der unterschiedlichen Qualifikation respektive Gehalt der eingesetzten Pflegekräfte]

Art.-Nr: A000 002 1 St. Penguin|Sofortthermometer mit 12 Schutzhüllen und Reiseetui. UVP € 12,99 inkl. MWSt.

Fragen Sie nach unseren hoch attraktiven Staffelpreisen bei Mengenabnahmen.

Mit Penguin verläßlich und schnell messen an drei bewährten Messstellen: Oral, axillar bei geschlossener Armachsel, rektal oder vaginal in nur 3- 4 Sekunden.